fDer Trend Elektro-Mountainbikes (E-MTB) kommt 2021 mit unzähligen Newcomern und innovativen Technologien. Unsere nachstehende e bike kaufberatung helfen Ihnen dabei, die Verwendung eines E-MTBs in Betracht zu ziehen und das beste auszuwählen.
- Teil 1: Warum Ist ein Elektrisches Mountainbike
- Teil 2: 5 Voraussetzungen für das Beste Elektrische Mountainbike
- Teil 3: Wie Sieht es mit Rahmengröße Und Geometrie Aus
- Teil 4: Sicherheitsfahrten
- Teil 5: Besonderheiten von Elektro-MTB
- Teil 6: Die Besten Bewertungen für Elektrische Mountainbikes
Teil 1: Warum Ist ein Elektrisches Mountainbike
Bevor Sie sich unsere e mountainbike kaufberatung ansehen, fragen Sie sich vielleicht: „Warum brauche ich ein elektronisches Mountainbike, wenn ich bereits mein Lieblings-Mountainbike habe?“
Einige Mountainbiker denken, dass Mountainbiken schwer sein soll, warum machen wir es uns mit Elektrofahrrädern einfacher? Naja, auch mit einem E-Bike wird es noch schwer, aber ein E-MTB kann den Spaßfaktor beim Mountainbiken erhöhen. Neben der Gesundheit möchte man beim Mountainbiken auch Spaß haben, oder?
Hier sind einige Faktoren, die beim Fahren mit einem E-MTB in Betracht gezogen werden könnten:
1. Es Ist Herausfordernd
Ja, Sie können die E-MTB-Unterstützungsstufe auf die maximale Stufe einstellen, aber andere Stufen geben Ihnen minimale Unterstützung. Werfen wir einen Blick auf die Stufenunterstützung des Bosch E-MTB:
Off-Modus: Keine Unterstützung, aber Sie können auf alle Funktionen des Bordcomputers zugreifen
Eco-Modus: effektive, optimal effiziente Unterstützung für maximale Reichweite
Sportmodus: sofortige, kraftvolle Unterstützung für sportliches Fahren, egal ob Mountainbike oder Rennrad
Turbo-Modus: direkte, maximale Unterstützung bis zum höchsten Beat für ambitioniertes und sportliches Fahren
Wenn Sie eine Herausforderung suchen, schalten Sie es einfach auf einem langen Hügel in den Eco-Unterstützungsmodus.
2. Keine Notwendigkeit zu Erheben
Sind Sie es leid, jedes Wochenende aufzumuntern? Daher wird das E-MTB zu Ihnen passen. Es bringt Sie auf den Berggipfel, ohne sich zu erheben. Sparen Sie also einfach Ihr Geld und genießen Sie mehr Zeit auf den Trails.
3. Kurze Erholungszeit
Bei jedem Lernen muss es ein Scheitern geben, auch beim Mountainbiken. Radfahren kann jedoch Ihren Körper gesünder machen und Ihre Knie mit der Zeit stärker machen, da es sich um einen Sport mit geringer Belastung handelt. Wenn etwas Schlimmes passiert, beschleunigt ein E-MTB Ihre Genesung. Die Unterstützung ermöglicht es Ihnen, mit Ihren Mitmenschen Schritt zu halten, ohne sich selbst gegenüber zu aufdringlich zu sein.
4. Gute Geometrie
Im Laufe der Zeit haben sich die Hersteller von Elektrofahrrädern stark verbessert, ebenso wie bei den elektronischen Mountainbikes. Daher wird sich das Fahren mit einem E-MTB ähnlich anfühlen wie das Fahren mit einem normalen Fahrrad. Die E-MTB-Hersteller haben klug daran gearbeitet, den Motor zu kombinieren und dabei das Fahrraddesign beizubehalten.
5. Fahren Sie Länger Und Weiter
Musstest du schon einmal nach einem tollen Trail mit deinem Bike zurück zum Auto, während dein Körper nach einem Stopp schreit? Nun, wir alle könnten dieses schreckliche Gefühl erlebt haben. Wenn Sie ein elektrisches Mountainbike fahren, können Sie länger und weiter fahren und sogar die lange Strecke ohne nennenswerte Schmerzen zurücklegen.
Teil 2: 5 Voraussetzungen für das Beste Elektrische Mountainbike
Die Wahl eines elektrischen Mountainbikes kann schwierig sein. Hier sind einige Anforderungen, die Sie benötigen, um nach einem elektrischen Mountainbike zu suchen:
1. Motor
Wie sich ein Motor handhabt, hängt nicht nur von seiner Spitzenleistung ab, sondern auch davon, wie einfach er gesteuert werden kann, wie zum Beispiel die Softwareabstimmung, die das Handling maßgeblich beeinflusst hat.
Weniger Motorleistung bedeutet weniger Stromverbrauch, daher benötigen Sie weniger Akkukapazität für die gleiche Fahrzeit oder Distanz. Daher bevorzugen sie leichte E-MTBs wie Specialized S-Works Levo SL und Rotwild R.X375 Ultra.
Sie sind sich Ihrer Bedürfnisse nicht sicher? Dann sollten Sie E-MTBs mit intelligenten Automatikmodi wie dem von Bosch ausprobieren, aber die mögliche Geräuschkulisse bei belastetem Fahrwerk bergab in Kauf nehmen.
2. Batteriekonzept
Anstatt das Fahrrad mit der größten Reichweite in Betracht zu ziehen, sollten Sie überlegen, welche Batteriekonzepte am besten zu Ihnen passen. Einige von Ihnen können vielleicht die Wattstunden der Batterie begaffen. Berücksichtigen Sie die Akkugröße jedoch immer für den tatsächlichen Verbrauch Ihres Fahrrads und wählen Sie das Akkukonzept, das zu Ihrem Fahrstil passt.
3. Suspendierung
Das Fahrwerk muss zum Bike-Charakter passen und funktioniert in jedem Fahrszenario. Die meisten Fahrwerke können nur eine Sache gut machen, entweder Trail-Performance, Effizienz oder Bergauf-Komfort. Aber das beste Fahrwerk ist das, das die Lücke zwischen allen schließen kann, wie das Cube Stereo Hybrid 160 C:62 SLT 625 27,5 Kiox.
Sie können die Steuerung, Unterstützung und Progression nach dem Kauf anpassen, aber die Kinematik wird vom Hersteller beim Rahmen festgelegt. Daher sollten Sie vor dem Kauf wissen, wo ein Fahrrad gefahren werden kann.
Eine gute Setup-Aufhängung kann einen großen Unterschied machen. Alle Federungshersteller bieten nette Online-Setup-Anleitungen, die es Ihnen leicht machen, eine gute Grundabstimmung zu finden.
4. Sattelstütze
Der Federweg der Teleskopsattelstütze richtet sich idealerweise nach der Fahrergröße und ist nicht durch die Sitzrohrlänge des Rahmens begrenzt.
Mehr Drop bedeutet einfacheres Auf- und Absteigen, Bewegungsfreiheit und Sicherheit beim Trailfahren. In einigen Fällen können Sie mit kompakten Dropper Post-Designs mehr Federweg erreichen.
Jedes Fahrrad ab Größe M sollte mindestens 150 mm Federweg haben. Rotwild ist die einzige Marke, die eine integrierte EightPins-Sattelstütze mit mehr als 200 mm Federweg verbaut, aber das Sitzrohr ist mit 470 mm auf der langen Seite, sodass der Federweg teilweise nutzbar ist. Um störungsfrei zu sein, koppeln Sie die Pipette mit einer guten Fernbedienung, um sie zu betätigen.
5. Rad- Und Reifengröße
Die beste Laufradgröße wird durch das Fahrverhalten und die Fahrradqualität bestimmt. Jedes Radgrößenkonzept hat Vor- und Nachteile, die es zu berücksichtigen gilt. Ob das Rad auf 27,5″, 29″ oder auf einem 29″-Vorderrad und einem 27,5″-Hinterrad (MX) rollt, macht kaum einen Unterschied.
Allerdings gibt es eine Empfehlung, wenn es um Reifen geht. Am Vorderrad sorgen 2,6″-Reifen für viel Grip und ein definiertes Fahrverhalten. Am Hinterrad reicht zudem der erhöhte Grip von 2,8″-Reifen.
Lassen Sie sie mit niedrigerem Druck laufen, um sie in vollem Umfang zu nutzen. Dazu benötigen Sie eine starke Karkasse, die Pannensicherheit und Stabilität bietet.
Der Reifendruck ist sehr wichtig und hängt vom Gewicht und Stil des Fahrers, der Bodenbeschaffenheit und der Reifenkarkasse ab. Für Flowtrails reicht ein leichter, aber für anspruchsvollere Strecken brauchst du robustere Reifen mit einer stärkeren Karkasse, wie den Super Gravity von Schwalbe.
Teil 3: Wie Sieht es mit Rahmengröße Und Geometrie Aus
Bevor Sie in die elektrofahrrad kaufberatung eintauchen, können Sie nach der Rahmengröße und Geometrie fragen.
Nun, die richtige Größe wird eher nach Reichweite als nach Sitzrohrlänge gewählt. Bei kurzen Sitzrohren haben Sie die Wahl zwischen mehreren Größen, da eine lange Sattelstütze am Fahrrad montiert ist. Santa Cruz, Mondraker und Stevens folgen diesem Trend und lassen freie Wahl bei der Rahmengröße.
Nicht nur die Größe, sondern auch die Eigenschaften des Fahrrads müssen berücksichtigt werden. Willst du es stabiler oder wendiger und eine aufrechte oder gestreckte Sitzposition?
Teil 4: Sicherheitsfahrten
In allen MTB-E-Bike-Bewertungen ist gute Leistung nichts ohne Sicherheit. Es spielt keine Rolle, wie ehrgeizig oder großartig Sie im Fahren sind, Sicherheit muss immer an erster Stelle stehen. Alle Biker brauchen starke Bremsen. Die Rotoren von 200 mm sollten das absolute Minimum sein. Wählen Sie nicht die mit inkonsistenten Bisspunkten und reduzierter Bremsleistung, da dies Sie frustriert und auch ein Sicherheitsrisiko darstellt. Verwenden Sie die Shimano- oder Sram-Bremsen, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten.
Neben den Bremsen müssen Sie auch das maximale Gewicht und die Zuladung berücksichtigen. Genau wie ein Auto ist auch ein Elektro-Mountainbike auf ein bestimmtes Maximalgewicht ausgelegt. Der Hersteller garantiert, dass das E-MTB und alle Komponenten diesen spezifischen Belastungen standhalten. Ziehe leider das E-Bike-Gewicht selbst ab, es bleiben nur noch 95 kg für dich und deine Ausrüstung übrig.
Keine Sorge, es gibt immer noch E-MTBs mit größerer Nutzlast. Zum Beispiel der GIANT Trance X E+ 1. Bei einem zulässigen Maximalgewicht von 156 kg bleiben 130 kg für Sie und Ihr Equipment übrig. Es unterscheidet sich geringfügig von Centurion, Mondraker und Cannondale, die eine zulässige maximale Nutzlast von 150 kg bieten.
Schwerere Fahrer kommen sicherlich schnell an die Grenzen von Fahrwerkskinematik und Dämpfer. Um das Fahrwerk optimal auf die maximale Zuladung abzustimmen, müssen Sie den maximalen Druck des Dämpfers überschreiten. Wenn Sie die maximal zulässige Zuladung überschreiten, dann rüsten Sie sich mit Ihrer privaten Versicherung.
Das Letzte für die Sicherheit ist der Service. Bei jedem Fahrzeugkauf, auch beim E-MTB, müssen Sie auf den regelmäßigen Service achten, da eine jährliche Inspektion nicht ausreicht.
Teil 5: Besonderheiten von Elektro-MTB
Das nächste im Testbericht für elektrische MTBs ist das Display. Sie haben jetzt die Qual der Wahl, von der Minimallösung ohne einzelnes Display bis hin zum umfassenden Bordcomputer. Trotz Ihrer Wahl müssen eine Anzeigeposition und eine Fernbedienung im Falle eines Absturzes geschützt werden.
Wenn Sie eine minimale Lösung bevorzugen, sollten Sie sich für Specialized oder Shimano entscheiden, die clevere und vielseitige Optionen bieten, da sie über starke Halterungen verfügen. Wenn Sie eine Navigation benötigen, können Sie Ihr E-MTB mit GPS verbinden. Wer einen Bordcomputer bevorzugt, sollte zum Bosch Nyon greifen, das eine reichweitenabhängige Navigation, ein großes Touchdisplay und Diebstahlschutz bietet.
Abgesehen vom Display bieten alle Motorhersteller Smartphone-Apps mit Routenverfolgung und Platzhaltern an. Darüber hinaus können Sie die Daten auf Strava und Komoot hochladen, um individuelle Motorradeinstellungen anzupassen. Specialized- oder Shimano-Motoren stellen die einstellbaren Unterstützungsmodi über eine Anwendung bereit. Mit dem Shimano EP8-Motor können Sie sogar 2 separate Motorprofile speichern.
Nicht nur das Display, auch der Sound spielt eine Rolle. Viele Dinge an einem komplexen E-MTB können lästige Geräusche machen. Die Rahmenresonanz spielt eine große Rolle, da sie den störenden Sound verstärken kann. Um dies zu vermeiden, suchen Sie sich ein gutes Motorsystem mit akustischer Dämpfung.
Teil 6: Die Besten Bewertungen für Elektrische Mountainbikes
Wir steuern vor allem auf die MTB E-Bike Testberichte zu. Nach all den obigen Überlegungen sind hier einige empfohlene elektrische Mountainbikes für Sie:
1. Merida EONE-SIXTY 10K
Preis: 9.899 €
Gewicht: 22,96 kg
Federweg: 160/150 mm
Laufradgröße: 29″/27,5″
Motor: Shimano EP8
Drehmoment: 85 Newtonmeter
Akkukapazität: 630 Wh
Der Austausch des alten Motors gegen den brandneuen Shimano EP8 und das Hinzufügen eines größeren 630-Wh-Shimano-Akkus bringen das Merida eONE-SIXTY 10K auf Platz 1 der besten Testberichte für elektrische Mountainbikes. Die integrierte neue Batterie in das elegante Carbon-Hauptdreieck sorgt für einen sauberen Look und eine ruhige Fahrt.
Alle Kabel und Anschlüsse werden unbemerkt im Lenker geführt. Ein weicher, gerippter Kettenstrebenschutz hält das Schlagen der Kette in Schach, ohne das charakteristische Klackern des EP8-Motors zu eliminieren. Meride hat sogar einen Standard-Lezyne-Scheinwerfer dezent in das Cockpit integriert und ein verstecktes Multitool unter dem Sattel.
2. SCOTT Ransom ERIDE 910
Preis: 6.999 €
Gewicht: 25,14 kg
Federweg: 180/180 mm
Laufradgröße: 29″
Motor: Bosch Performance Line CX
Drehmoment: 85 Newtonmeter
Akkukapazität: 625 Wh
Als nächstes gibt es bei den MTB E-Bike Testberichten das Ransom eRIDE 910. Diesmal investiert Scott in die Fahrleistungskomponenten und spart an anderen Stellen. Die FOX 38 Performance Elite-Gabel mit GRIP2-Dämpfung arbeitet reibungslos und die 180-mm-Federung ist erstklassig.
Der 2,6-Zoll-Maxxis EXO+ Assegai vorne und ein Dissector hinten bieten gute Traktion, aber die dünnen Gehäuse haben Mühe, mit dem Ransom eRIDE-Potenzial mitzuhalten.
Auch bei Highspeed-Radparkrunden ist das Fahrwerk bestens vor Stößen geschützt. Ein gerippter Kettenstrebenschutz, ein intelligentes internes Kabelführungssystem und zusätzliche Kabelklemmen reduzieren tatsächlich die Hintergrundgeräusche, ohne das charakteristische Bosch-Klackern zu eliminieren.
3. Whyte E-150 RS 29ER V1
Preis: 6.599 €
Gewicht: 24,94 kg
Federweg: 150/150 mm
Laufradgröße: 29″
Motor: Bosch Performance Line CX
Drehmoment: 85 Newtonmeter
Akkukapazität: 625 Wh
Das drittbeste in diesem E-MTB-Bike-Test ist das Whyte E-150 RS 29ER V1. Da der Akku tief im Rahmen sitzt, ermöglicht er einen zentralen und tiefen Schwerpunkt, was das Fahrradhandling verbessert. Anstatt mit einem größeren Akku zu fahren, hebt sich das Whyte-Frontend mit seinem ähnlich zentralen Schwerpunkt ab.
Auf dem Trail wird dieses hohe Whyte-Gewicht unbemerkt bleiben. Die sauber in den Rahmen integrierte Sattelklemmung und der Bosch-Geschwindigkeitssensor sind die Pluspunkte. Allerdings sind die zahlreichen Kabelbinder und das Isolierband zum Bündeln von Kabeln nicht schön.
4. Schnurrbart Samedi 29 Trail 8
Preis: 6.399 €
Gewicht: 23,68 kg
Federweg: 150/150 mm
Laufradgröße: 29″
Motor: Bosch Performance Line CX
Drehmoment: 85 Newtonmeter
Akkukapazität: 625 Wh
Der letzte dieser E-MTB-Bike-Tests ist die französische Marke Moustache. Die Kombination des Bosch-Geschwindigkeitssensors mit einer für Shimano-Systeme entwickelten Bremsscheibe schafft eine einwandfreie Antriebssystemintegration. Die interessantesten Features sind die „umgekehrte“ Flaschenhalteraufnahme an der Oberrohrunterseite und der 150-mm-Hinterbau mit unkonventionellem Dämpfer. Und die Kettenstrebe fällt auch tief genug ab, um ein Kettenschlagen zu verhindern.
Das Moustache setzt auf ein gemischtes Federungs-Setup und kombiniert eine FOX 36 GRIP2-Gabel mit 150 mm Durchmesser mit dem hauseigenen Magic Grip Control-Dämpfer, der speziell für den Hinterbau des Samedi entwickelt wurde. Die Sag-Anzeige vereinfacht die Einstellung des Dämpfers enorm.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie nach dem Lesen der obigen Ratgeber- und E-MTB-Fahrradbewertungen jetzt Ihr E-MTB mit Bedacht auswählen sollten. Viel Glück!