Sattelstützen sind eines der Teile die man gerne vergisst. Denn sie wirken unwichtig , doch in Wirklichkeit können sie dasFahrerlebnis stark beeinflussen. Denn wenn man nicht lange am Fahrrad sitzen kann ist jede Radtour langweilig und macht kaum Freude.
- Teil 1: Was Genau Sind Sattelstützen
- Teil 2: Worauf Sollte Man Beim Einstellen Achten
- Teil 3: Einstellen der Sattelstuetzen
- Teil 4: Gefahr einer Falsch Eingestellten MTB Sattelstütze
- Teil 5: Was für Unterschiede gibt es bei Sattelstützen
Teil 1: Was Genau Sind Sattelstützen
Wie der Name schon verrät sind Sattelstützen etwas, das den SAttel in der richtigen Position hält. Jedes Rad hat so etwas. Egal ob Rennrad, Mountainbike oder Alltagsrad. Je nach Model werden sie unterschiedlich belastet, aber das ändert nichts an ihrem Zweck. Wir schauen uns im speziellen Sattelstütze für MTB an. Den ohne den richtig eingestellten Sitz kann die Waldfahrt sehr kurz oder sehr anstrengend sein.
Teil 2: Worauf Sollte Man Beim Einstellen Achten
Eine Sattelstütze kann man nicht nur in der Länge verändern sondern auch im Winkel. Diese Einstellung ist in so ziemlich jeder Farrahdlage wichtig. Denn mit der falschen Neigung kann man nicht lange im Sattel sitzen. Und wenn man sich doch überwindet hat man spätestens am nächsten Tag die Quittung in Form von Schmerzen.
Also selbst wenn man “nur” ein Alltagsrad hat, sollte man die Fahrrad Sattelstütze zumindest einmal ordentlich einstellen. Und wenn man mekt, dass das Fahren anstrengend wird, kann man sie neu einstellen.
Teil 3: Einstellen der Sattelstuetzen
Hier kommt es relativ wenig auf Präferenzen an, denn manche Dinge müssen einfach für jeden Menschen indivduell passen. Wie zum Beispiel der Abstand zu den Pedalen. Wenn die Sattelstuetzen falsch eingestellt sind, kommt man entweder gar nicht herunter bis zu den Pedalen, oder man kann keinen Druck ausüben, da der Abstand zu gering ist.
All diese Dinge kann man mit Leichtigkeit einstellen. Die meisten Fahrrad Sattelsützen haben eine Schraube um sie in der Länge und dem Winkel einzustellen. Es gibt auch spezielle Sattelsützen bei denen man nur den Winkel einstellen kann ohne die Länge umzustellen.
Gerade wenn man lange fährt kann es passieren das sich die Sattelstütze vollkommen unbeabsichtig umstellt. Dann braucht man ein Werkzeug um die Fahrrad Sattelstütze wieder ordentlich justieren zu können. Denn wie gesagt, ansonsten geht der ganze Fahrspaß verloren und man hat einfach nur Schmerzen in Bereichen die man sich nicht vorstellen kann.
Für große Menschen muss die Sattelstütz teilweise extra weit nach hinten eingestellt werden. Das heißt die Neigunge sollte weiter nach hinten sein. Dadurch gewinnt man einige Zentimeter um sicher zu gehen, dass man seine Füße ausstrecken kann. Denn wenn man groß ist kann es passieren das die Stange der Sattelstütze einfach zu kurz ist. So kann man keinen ordentlichen Druck aufbauen und das Fahren wird noch anstrengender. Ansonsten muss jeder für sich die Entscheidung der Neigung treffen. Bei einer Sattelstuetzte kann man den Abstand zu den Pedalen einstellen und die Neigung. Die Neigung verändert den Abstand vom Sattel zum Lenker.
Teil 4: Gefahr einer Falsch Eingestellten MTB Sattelstütze
Es gibt einige Punkte wo eine falsch eingestellte Sattelstütze ernsthafte Konsequenzen haben kann. Wie zum Beispiel die falsche Neigung. Wenn der Sattel die flasche Neigung hat, kann es vorkommen das man nach dem Fahrrad fahren starke Schmerzen hat.
Auch wenn die Neigung falsch eingestellt ist und man dadurch nicht gut an die Griffe des Fahrradlenkers herankommt kann es zu Problemen kommen. Denn Sicherheit ist gerade beim Mountainbike fahren wichtig. Beim alltäglichen Radfahren natürlich auch, doch Mountainbike fahren ist doch etwas anderes vor allem wenn man in Wäldern oder Downhill Strecken fährt.
Ohne einen guten Grip wird man sich schlicht und ergreifend, einfach unsicher auf dem Rad fühlen und so wahrscheinlich mehr Fehler machen. Wie zum Beispiel den Lenker herumreißen oder zu spät bremsen. Dadurch kann es zu ernsthaften Problemen kommen, deswegen sollte man sich Zeit nehmen fürs Sattelstützen einstellen. Vielleicht wäre sogar eine kleine Proberunde angebracht. Da merkt man schnell ob alles passt oder ob es Probleme gibt. Denn sonst könnte man es ernsthaft bereuen im Nachhinein.
Falls Sie wirklich einmal mit einer falsch eingestellten Sattelstütze fahren sollten, werden Sie das recht schnell merken. Denn die Schmerzen im Bereich der Beine lassen meist nicht lange auf sich warten. Falls Sie trotzdem weiterfahren müssen Sie damit rechnen das die Schmerzen sich nur verschlimmern und unter Umständen sogar das Fahren unmöglich machen. Oder zumindest das Fahren am nächsten Tag unmöglich machen. Da man wahrscheinlich sogar Probleme beim Sitzen haben wird.
Teil 5: Was für Unterschiede gibt es bei Sattelstützen
Von der Bauart her sind sie alle gleich. Der einzige Unterschied zeigt sich nur beim Einstellen. Es gibt MTB Sattelstützen wo man nur eine Schraube für Neigung und Abstand hat, oder auch zwei Schrauben. Der Vorteil von einem System mit zwei Schrauben ist, dass man die Neigung und den Abstand unabhängig voneinander einstellen kann. Denn es kann vorkommen das sich die Neigung ein wenig geändert hat, aber der Abstand noch passt. Dann kann man die Neigung schnell und einfach einstellen während der Abstand unverändert bleibt.
Zu erwähnen wäre noch das es keine extra langen Sattelstützen für große Menschen gibt. Das hängt damit zusammen, das es technisch einfach nicht möglich ist längere Sattelstützen in einem Rad zu verbauen. Wenn man jedoch größer ist kann man sich mit der Neigung ein wenig Abhilfe verschaffen. In dem man den Sattel ein wenig nach hinten neigt gewinnt man einige Zentimeter an Abstand zwischen Sattel, Pedalen und dem Griff. Dadurch kann man sich selbst als grßer Mensch Abhilfe verschaffen.
Abgesehen von der Ausnahme großer Menschen ist es jedem selbst überlassen wie er sich den Sitz einstellt. Es gibt kein Richtig und kein Falsch nur Präferenzen. Wenn mehrere Leute dasselbe Rad benutzen sollte der Sitz so eingestellt werden, dass sich alle darauf wohl fühlen und ein Gefühl der Sicherheit haben. Im schlimmsten Fall muss die Sattelstuetze jedes Mal neu eingestellt werden. Da man das, aber in wenigen Minuten ohne fremde Hilfe schafft sollte es keine Ausrede sein warum man es nicht tut. Also kaufen Sie sich einfach eine Sattelstütze und achten Sie beim Einstellen darauf was am besten für Sie passt. Und wenn Sie eine längere Radtour planen sollten sie Werkzeugt mitnehmen um die Sattelstuetze bei Bedarf nachzustellen.