Die Große Welt des Fahrrad Sattel Damen

Fahrrad Sattel Damen ist unser heutiges Thema. Wir wollen uns ansehen was einen guten Damen Sattel ausmacht und was eigentlich die Unterschiede zu einem Herren Sattel sind. Also ohne weitere Umschweife lassen Sie uns in das Thema Fahrradsattel Damen eintauchen.

Teil 1: Was Sind die Unterschiede

Von der Bauart her sind sich ein Damen Fahrrad Sattel und ein Herren Sattel sehr ähnlich. Der einzige wirkliche Unterschied ist das Damen Sättel eine kleine Schlitzförmige Ausbuchtung oder sogar ein Loch. Dies dient dazu damit sich Damen an der empfindlichen Stelle zwischen dem Schritt nicht aufzuscheuern. Teilweise finden das aber auch die Männer angenehm. Abgesehen von dieser Eigenheit sind die Sättel baugleich.

Teil 2: Allgemeines zu Sättel

Das wichtigste bei einem Sattel ist die Sitzbreite. Die optimale Breite ist bei jedem Menschen individuell. Denn diese wird durch die Sitzknochen-Abstand bestimmt. Je größer der Abstand desto breiter muss der Sitz sein.

Ein schlechter Sitz kann bereits nach wenigen Minuten Fahrtzeit zu einem Taubheitsgefühl im Schritt, den Beinen oder dem unteren Rücken führen. Gerade MTB Damen Sattel sollten gut passen. Den bei den holprigen Mountainbike Strecken kann man es nicht erlauben einen schlechten Sitz zu haben.

Es gibt natürlich verschiedene Härtegrade bei dem Fahrrad Sattel Damen. Was da angenehm ist kommt ganz auf Sie an. Manche bevorzugen einen harten Sitz und andere einen weicheren. Darüber hinaus kommt es auch darauf an ob Sie eher längere oder kürzere Fahrten unternehmen wollen. Die Strecken die sie vermehrt fahren werden spielt auch eine Rolle bei der Auswahl des Härtegrads. Schließlich ost ein harter Sitz auf der Straße nicht weiter schlimm, aber ein harter MTB Damen Sattel kann Ihnen ordentliche Schmerzen bereiten.

fahrrad sattel damen

Allgemein gesprochen: Was für ein Härtegrad besser? Man sollte doch annehmen das harte Sitze zu mehr Problemen führen, als weiche, richtig? Doch das Gegenteil ist der Fall. Fahrer die auf einem weichen Sitz fahren, berichten öfter über Sitzprobleme als andere. Der Grund hierfür ist eine ungünstige Druckverteilung. Bei einem harten Sitz ist der Druck direkt unter den Sitzknochen, bei einem weichen Sitz verlagert sich der Druck, aber nach außen. So können sich Wülste bilden die nach einiger Zeit zu schmerzen anfangen.

Teil 3: Was gibt es bei Damen MTB Sattel zu beachten

Jede Strecke und jedes Fahrrad hat seine ganz eigenen Herausforderungen was den Sattel angeht. Beim mountainbiken im speziellen wird ein starker Druck auf den Dammbereich ausgeübt. Wenn man diesen spürt sollte man sich wahrscheinlich einmal überlegen auf einen SQLab Sattel umzusteigen. Dies sind sogenannte Stufensättel, das bedeutet das der hintere Bereich höher ist als der vordere. Diese Bauart hat den Vorteil den Druck auf den Dammbereich um bis zu 75% zu senken.

Wenn man hingegen eher Schmerzen im Sitzknochenbereich hat, sollte man auf einen Stufensattel verzichten. Den durch die Bauart wird der Bereich auf dem man sitzt nocheinmal verkleinert. Und somit wird im Sitzknochenbereich noch mehr Druck ausgeübt.

Man sollte aber nicht nach der ersten Ausfahrt gleich die Flinte ins Korn werfen. Es kann eine Weile dauern bis sich das Gewebe und die Knochenhaut um den Sitzknochen an den Sitz gewöhnt hat. In der Regel sind das um die drei bis fünf Fahrten. Falls man dann noch immer Schmerzen hat sollte man sich um einen anderen Sitz umsehen.

Es gibt auch Sitze die eine sogenannte active Dämfpung haben. Durch diese kann man den Komfort erhöhen und auch die Tretbewegung verbessern. Da sich das Becken beim in die Pedale treten mitbewegen kann.

Teil 4: Was genau beeinflusst den Sitzkomfort

Ein Sattel sollte ergonomisch und vom individuellen Körperbau beeinflusst werden und nicht was am besten zur Optik des Fahrrads passt. Ansonsten landet man nach langen Touren schnell einmal beim Arzt. Was genau heißt in diesem Fall ergonomisch?

Jeglicher Druck sollte gleichmäßig an den verschiedenen Mensch-Fahrrad Kontaktstellen verteilt sein. Die wichtigsten Kontaktstellen sind Hände-Lenker, Po-Sattel und Füße-Pedale. Im besten Fall organisiert man sich einen geschulten Fachmann der einem dabei hilft die richtigen Einstellungen zu finden. Wie Sie sehen können kommt es nicht nur auf den Fahrrad Sattel Damen an um einen guten Fahrkomfort zu haben. Es spielen viele Dinge eine wichtige Rolle.

Teil 5: Muss das Radfahren bequem sein

Nicht unbedingt. Natürlich sollte man keine Schmerzen haben, aber einen gewissen Druck wird man immer haben. Viele Menschen verbinden Druck, vor allem im Dammbereich, sofort mit etwas schlechtem. Um genau zu sein die Minderung der Fruchtbarkeit vor allem bei Männern. Das Argument ist nicht völlig von der Hand zu weisen, aber es liegt einfach in der Natur des Sports das auch ein wenig Druck auf das Gesäß gewirkt wird.

Viele möchten das gleiche Gefühl auf einem Damen Fahrrad Sattel wie in einem bequemen Sessel haben. Doch wenn man die Beiden wirklich vergleicht merkt man schnell das es einige gravierende Unterschiede gibt. Der größte ist das man sich beim Fahrrad fahren bewegt, aber nicht beim Sitzen im Sessel. (Zumindest nicht so sehr.) Außerdem braucht man eine gewisse Bewegungsfreiheit um treten zu können. Da kann man nicht mit einem überdimensionierten Kissen als Damen Fahrrad Sattel herum fahren.

Und wenn man dann auch noch bedenkt, dass fast das gesamte Gewicht auf wenigen Quadratzentimetern verteilt ist, kann man einen leichten Druck wohl hoffentlich verzeihen. Schließlich kann man die Gesetzte der Physik nicht einfach ausschalten nur weil man will.

Teil 6: Und was jetzt

Nach all diesen Informationen bleibt nur noch die Frage was der beste Fahrrad Damen Sattel (oder jeglicher Sattel) für Sie ist. Es gibt einige individuelle Punkte die Sie für sich selbst entscheiden müssen. Doch man kann sich ja was von den Profis abschauen. Wie zum Beispiel die Profis setzen auf recht harte Sattel, in Verbinung mit einer gepolsterten Radhose und bei langen Fahrten auch eine Creme.

Das dies nicht unbedgint Alltagsfreundlich ist, ist unbestritten und schlussendlich müssen Sie für sich entscheiden wie Sie am liebsten fahren. Manche Entscheidungen bleiben einem einfach nicht erspart.

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