Wenn man mit dem E-Mountainbiken anfängt, kann das für den Körper sehr anstrengend sein. Wenn Sie nicht an die Haltung und die Bewegungen dieses Sports gewöhnt sind, brauchen Ihre Muskeln, Sehnen und Bänder möglicherweise einige Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Das heißt aber nicht, dass Sie den Sport gleich aufgeben sollten. Mit einigen Vorbereitungen und Vorsichtsmaßnahmen können Sie Verletzungen beim Fahren mit dem E-Mountainbike Herren vermeiden. Die richtige Dehnungsroutine und ein allgemeines Krafttraining können das Verletzungsrisiko verringern, indem sie die Belastbarkeit Ihres Körpers beim Mountainbiken erhöhen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie das geht.
- Teil 1: Wie funktioniert ein E-MTB
- Teil 2: Die Vor- und Nachteile des Mountainbikens
- Teil 3: Beginnen Sie langsam und vorsichtig
- Teil 4: Tragen Sie die richtige Ausrüstung
- Teil 5: Dehnen ist ein wichtiger Bestandteil jedes Fitnessprogramms, auch beim Mountainbiken
- Teil 6: Krafttraining hilft Ihnen, Verletzungen beim Fahren mit dem E-Mountainbike Herren zu vermeiden
- Teil 7: Achten Sie auf Ihre Körperhaltung
- Teil 8: Probieren Sie verschiedene Schuhe aus, bevor Sie sie kaufen
- Teil 9: Bleiben Sie beweglich: Beugen Sie immer die Knie
- Teil 10: Erhalten Sie die Beweglichkeit Ihrer Knöchel und Quads
- Teil 11: Schützen Sie Ihre Gelenke mit der richtigen Ausrüstung
- Teil 12: Schlussfolgerung
Teil 1: Wie funktioniert ein E-MTB
Elektrische Mountainbikes haben einen kleinen Motor, der sich unter dem Rahmen in der Nähe der Kurbeln befindet. Der Motor wird von einem wiederaufladbaren Lithium-Ionen- Akku angetrieben. Wenn Sie in die Pedale treten, liefert der Motor nur Strom. Es verleiht jedem Ihrer Pedaltritte Kraft und gibt Ihnen das Gefühl, ein normales Fahrrad zu fahren, aber mit aufgeladenen Beinen. Mit einer am Lenker montierten Fernbedienung können Sie steuern, wie viel Leistung der Motor bereitstellt. E-MTBs mit Bosch Antriebssystemen bieten drei Unterstützungsstufen. Alternativ können Sie den Set-and-Forget-E-MTB-Modus verwenden, der die Unterstützung automatisch anpasst, um in jeder Situation auf dem Trail genau die richtige Menge an Leistung bereitzustellen.
Teil 2: Die Vor- und Nachteile des Mountainbikens
Mountainbiken ist eine großartige Möglichkeit, Sport zu treiben und die freie Natur zu genießen. Es kann auch eine gute Möglichkeit sein, um in Form zu bleiben. E- Mountainbiken ist vielleicht nicht für jeden etwas, aber es hat viele Vorteile, die es lohnenswert machen. Wenn Sie den Kauf eines E-Mountainbikes in Erwägung ziehen, sollten Sie sich vor dem Kauf über die Vor- und Nachteile informieren.
Vorteil Nr. 1: E-MTBs überwinden Leistungsunterschiede
Was gibt es Schöneres, als gemeinsam Sport zu treiben? Vor dem Aufkommen der E- MTBs wurden Mountainbiker jedoch meist in homogenen Gruppen beobachtet. Ähnliche Fitness, im Allgemeinen vergleichbares Alter Logisch: Wie soll der 65-jährige Vater die gleich hohen Rampen erklimmen wie sein 33-jähriger trainierter Sohn? (Natürlich gibt es einige besonders fitte Senioren.)
Vorteil Nr. 2: E-Mountainbike Herren bieten eine überlegene Lastkontrolle
Beim Bergreiten geht einem schnell die Puste aus. Das gilt sogar für trainierte Sportler, die nicht regelmäßig Mountainbike fahren. Mit knallrotem Kopf und knapp unter deiner maximalen Herzfrequenz arbeitest du dich die Berge hinauf, vor allem die steilen Rampen. Der Körper ist vollständig anaerob. Diese Belastungsspitzen kosten einiges an Körnern, was nicht oft der Zweck mehrstündiger MTB-Ausflüge ist.
Vorteil Nr. 3: Bergauf macht das E-MTB mehr Spaß
Dieser Vorteil sollte nicht überraschen. Es ist auch gut, mit dem Fahrrad auf den Gipfel des Berges zu gelangen, ohne völlig ins Schwitzen zu geraten. Tatsächlich erlaubt Ihnen ein Elektro-Mountainbike jedoch, kleinere Blockaden oder Wurzelpassagen nach oben zu überwinden, wo ein Mountainbike stecken bleiben würde. Ein weiterer kleiner Vorteil ist, dass das Anfahren am steilen Berg mit einem E-MTB einfach ist.
Soweit, so gut. Kommen wir nun zu den Nachteilen des E-MTB für Herren.
Nachteil Nr. 1:Der Preis von E-Mountainbikes ist teuer.
Für ein E-Mountainbike muss man tief in den Geldbeutel greifen. Selbst Einstiegsversionen kosten über 2.000 Euro, wenn man einen hohen Qualitätsanspruch hat. Für dieses Geld können Sie beispielsweise ein Haibike SDURO HardSeven 1.0 erwerben.
Nachteil Nr. 2: E-MTBs sind schwer
Wenn Sie auf einem Elektro-Mountainbike sitzen, spielt das Gewicht keine Rolle. Aber die Dinge werden interessant, wenn Sie von Bord gehen müssen. Wer Schwierigkeiten hat, ein Mountainbike (das typischerweise zwischen 10 und 14 kg wiegt) eine kleine Strecke hinauf zu transportieren oder es in ein Auto zu verstauen, wird ein Elektro-Mountainbike verachten. Da E-Mountainbikes 25 Kilogramm wiegen, reduziert sich das Gewicht sogar ohne Akku um 2,5 bis 4 Kilo.
Nachteil Nr. 3: E-Mountainbike Herren auf dem Trail sind weniger agil
Wird der Akku deutlich breiter im Unterrohr montiert (wie bei unserem Testbike von Scott), wächst auch der Wendekreis der E-Mountainbikes und der Lenker lässt sich nicht mehr so weit drehen. Scharfe Haarnadelkurven, in denen Sie auch als Einsteiger problemlos ein Standard-MTB manövrieren können, verlangen bei einem E-MTB höchste Konzentration – wenn Sie nicht kurzzeitig absteigen und heben müssen. Auf einem (einfacheren)
Standard-MTB ist ein Versetzen des Hinterrads vom Laufrad bereits eine Taktik für geübte Fahrer, auf einem E-MTB wird es deutlich schwieriger.
Teil 3: Beginnen Sie langsam und vorsichtig
Der sicherste Weg, um Verletzungen zu vermeiden, ist, langsam anzufangen und sich allmählich hochzuarbeiten. Beginnen Sie mit leichten Fahrten auf ebenem Gelände, bis sich Ihr Körper an die Haltung und die Bewegungen beim Mountainbiken gewöhnt hat. Wenn Sie neu in diesem Sport sind, sollten Sie in den ersten Wochen nicht länger als eine Stunde fahren. Nach ein paar Monaten können Sie die Dauer Ihrer Fahrten erhöhen, wenn Ihr Körper sich damit wohlfühlt.
Teil 4: Tragen Sie die richtige Ausrüstung
Verletzungen werden nicht nur durch den Sport selbst verursacht, sondern auch durch die Ausrüstung. So können beispielsweise manche Schuhe zu steif für Ihre Füße sein, so dass Sie beim Mountainbiken das Gleichgewicht verlieren und stürzen können. Wählen Sie die richtige Ausrüstung, um Verletzungen zu vermeiden. Eine weitere Möglichkeit, Verletzungen zu vermeiden, ist das Tragen eines Helms. Ein Sturz von einem E- Mountainbike für Herren ohne Helm kann zu schweren Kopfverletzungen führen.
Teil 5: Dehnen ist ein wichtiger Bestandteil jedes Fitnessprogramms, auch beim Mountainbiken
Wenn Sie zum ersten Mal mit dem Mountainbike fahren, ist Dehnen ein wichtiger Bestandteil jedes Fitnessprogramms. Es kann das Verletzungsrisiko verringern, indem es die Belastungsfähigkeit Ihres Körpers erhöht. Vor und nach dem Fahren mit einem E- Mountainbike für Männer sollten Sie immer ein paar Dehnübungen machen. Sie sollten zwar keine kalten Muskeln dehnen, aber es ist eine gute Idee, ein paar Dehnübungen in Ihrem Repertoire zu haben, die Sie auch unterwegs ausführen können.
Die gängigsten Mountainbike-Dehnungen sind:
- Dehnung der Kniesehn
- Quadrizeps-Dehnung
- Dehnung der Brustmuskeln
- Brustdehnung
- Latissimus-dorsi-Stretch
- Schulter-Stretch
- Waden-Stretch
Teil 6: Krafttraining hilft Ihnen, Verletzungen beim Fahren mit dem E-Mountainbike Herren zu vermeiden
Ein großer Teil des Radsports ist der Einsatz von Muskeln und Kraft. Beim Mountainbiken werden Ihre Muskeln anders beansprucht als beim Fahren auf der Straße oder beim Spinning im Fitnessstudio. Durch die Stöße beim Radfahren müssen Ihre Muskeln härter arbeiten, um Sie im Gleichgewicht zu halten, daher ist ein angemessenes Krafttraining vor Beginn dieser Sportart eine gute Idee. Krafttraining umfasst Gewichtheben und Ausdauertraining, um Kraft und Ausdauer im Oberkörper und in der Körpermitte zu verbessern. Wenn Sie lange gesessen oder gestanden haben, sollten Sie sich dehnen, bevor Sie auf die Piste gehen. Beim Radfahren kann es zu Verspannungen der hinteren Oberschenkelmuskulatur kommen, die zu Schmerzen im Rücken, Nacken und in den Schultern führen können. Dehnen kann helfen, diese Schmerzen zu lindern, indem die Muskeln gedehnt werden. Yoga-Posen sind eine gute Möglichkeit, den Rücken und die hinteren Oberschenkelmuskeln zu dehnen und die Muskeln im Kernbereich zu stärken.
Teil 7: Achten Sie auf Ihre Körperhaltung
Eine korrekte Körperhaltung ist wichtig, um Verletzungen vorzubeugen. Bevor Sie beginnen, müssen Sie die richtige Haltung für Ihr Fahrrad und sich selbst finden. Denken Sie daran, dass Mountainbiker in der Regel eine nach vorne geneigte Körperhaltung einnehmen, während sie fahren. Das bedeutet, dass Ihr Oberkörper leicht über den Lenker gelehnt sein sollte, anstatt aufrecht zu sitzen. Der untere Rücken sollte gerade gehalten werden, die Knie leicht gebeugt und das Gewicht gleichmäßig auf beide Füße verteilt sein. Achten Sie auch auf Ihre Pedale – sie sollten so positioniert sein, dass Sie den Fuß leicht absetzen können, wenn Sie anhalten müssen, aber nicht zu weit vom Boden entfernt sind.
Teil 8: Probieren Sie verschiedene Schuhe aus, bevor Sie sie kaufen
Zu Beginn des Artikels haben wir erwähnt, dass Ihre Muskeln und Sehnen einige Zeit brauchen, um sich an das Radfahren zu gewöhnen. Auch ein Mangel an geeignetem Schuhwerk kann beim Mountainbiken zu Verletzungen führen. Deshalb ist es wichtig, den richtigen Schuh für Sie zu finden. Viele Menschen tragen gerne Radschuhe, weil sie für eine bessere Kraftübertragung beim Treten sorgen. Allerdings sind flache Schuhe für Radfahranfänger in der Regel die bessere Wahl. Radschuhe sind in der Regel steifer als flache Schuhe, was zu Unbehagen oder Verletzungen führen kann, wenn Sie noch nicht über die nötige Beinkraft verfügen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist Ihr Fußgewölbetyp. Sie sollten die Schuhe vor dem Kauf immer anprobieren und sehen, wie sie sich anfühlen, denn so können Sie feststellen, ob sie für Ihren Fußtyp geeignet sind oder nicht.
Teil 9: Bleiben Sie beweglich: Beugen Sie immer die Knie
Eines der wichtigsten Dinge, die Sie beim Fahren mit Ihrem E-Mountainbike Herren beachten sollten, ist, dass Sie Ihre Knie immer beugen sollten. Das schont Ihre Gelenke und Muskeln im Allgemeinen und entlastet sie von der ständigen Anspannung, die sie beim Fahren erfahren. Wenn Sie Ihre Knie nicht beugen, können Sie Knieschmerzen oder Muskelermüdung bekommen.
Teil 10: Erhalten Sie die Beweglichkeit Ihrer Knöchel und Quads
Eine der häufigsten Verletzungen bei Mountainbikern ist die Überstreckung des Kniegelenks. Wenn Sie mit hoher Geschwindigkeit einen steilen Berg hinunterfahren, kann Ihr Schienbein gegen das Pedal stoßen und Sie verlieren die Kontrolle über Ihr Fahrrad.
Um dies zu vermeiden, sollten Sie versuchen, Ihre Füße beim Bergabfahren so nah wie möglich am Boden zu halten. Das geht am besten, wenn Sie die Beweglichkeit Ihrer Knöchel und Quads erhalten. Eine weitere Möglichkeit, Ihren Körper zu entlasten, besteht darin, in allen Phasen des Radfahrens die richtige Haltung beizubehalten. Egal, ob Sie bergauf oder bergab fahren, es ist wichtig, dass Sie aufrecht sitzen, mit offenem Brustkorb und Schultern, damit Sie sich nicht zu weit nach vorne oder hinten lehnen. Dies trägt auch dazu bei, dass Ihr Gewicht beim Überwinden von Hindernissen im Gleichgewicht bleibt, so dass Sie nicht so leicht vom Rad fallen. Wenn Sie beim Bergauffahren Schwierigkeiten mit dem Atmen haben, sollten Sie das Tempo so weit drosseln, dass Sie nicht tief einatmen müssen und zu keuchen beginnen. Wenn Sie etwas langsamer fahren und kürzer atmen, können Sie mehr Energie für spätere längere Anstiege oder Abfahrten aufsparen.
Teil 11: Schützen Sie Ihre Gelenke mit der richtigen Ausrüstung
Der erste Schritt zur Vermeidung von Verletzungen ist das Tragen der richtigen Ausrüstung. Es ist wichtig, einen Helm zu tragen, besonders wenn Sie im Gelände fahren. Dadurch wird Ihr Kopf vor Stößen geschützt, die zu traumatischen Hirnverletzungen führen können. Ein gutes Mountainbike für Männer sollte auch über starke Stoßdämpfer verfügen, d. h. es kann einen Teil der starken Stöße und Vibrationen abfangen. Sie sollten auch Handschuhe in Erwägung ziehen, da sie Ihre Hände vor Schürfwunden und Blasen schützen, während sie Ihnen helfen, den Lenker fest im Griff zu haben.
Teil 12: Schlussfolgerung
Mountainbiken ist eine großartige Möglichkeit, die härtesten Wege in der Natur zu bezwingen. Aber es ist auch eine anstrengende Aktivität, die zu Verletzungen führen kann. Deshalb müssen Sie auf die Bedürfnisse Ihres Körpers achten und wissen, wie er reagiert. Wenn Sie die Sicherheitsmaßnahmen aus diesem Artikel beherzigen, werden Sie mit Ihrem E-MTB immer sicher fahren können.